15 Kritische Grenzen in der Ehe - Experten schwören darauf

Julie Alexander 12-10-2023
Julie Alexander

Meine Frau denkt, dass ich ihre Grenzen nicht respektiere, zumindest hat sie das in ihr Tagebuch geschrieben." Das kann als Witz durchgehen, aber leider ist es nicht nur ein Witz. Es ist ein Beispiel dafür, dass die meisten Ehepaare entweder über Grenzen spotten oder völlig ahnungslos sind, was das Setzen von Grenzen in einer Ehe angeht. Für die meisten von uns bedeutet die Ehe, jederzeit in den Raum des anderen einzudringen und die Idee der "persönlichenStudien deuten darauf hin, dass Ehetherapeuten das Konzept der "Grenze" in einer Beziehung als nützliches Instrument verwenden, um zu bestimmen, wer für was verantwortlich ist, und um ein Gefühl der Verantwortlichkeit für Verhalten, Gefühle, Gedanken, Aufgaben usw. zu vermitteln.

Um mehr Licht in die Frage zu bringen, wie Grenzen darüber entscheiden können, ob ein Paar eine glückliche Beziehung führen kann oder nicht, schreibt der Kommunikationscoach Swaty Prakash (PG Diploma in Counseling and Family Therapy), der sich auch auf Probleme in Paarbeziehungen spezialisiert hat, über Grenzen in der Ehe und die 15 kritischen Grenzen, die Experten auf der ganzen Welt empfehlen.

Was sind Grenzen?

Die wenigen Worte, mit denen die Reise einer Ehe beginnt, lauten: für immer, zwei werden eins, Seelenverwandte usw. Aber "für immer" bedeutet nicht wirklich "immer" oder "rund um die Uhr" oder "in allem zusammen". Diese schönen, aber sehr anspruchsvollen Begriffe werden oft mit einigen erdrückenden und gefährlichen Synonymen verwechselt. Infolgedessen beginnen die Paare ihr "glücklich bis ans Ende ihrer Tage" mit der Erwartung, eins zu werden, ohne dass es einen Zwischenraum gibt.

Ein unmögliches Unterfangen, denn solche Bestrebungen führen zu Erstickung und Reibung. Deshalb geschieht das Verstehen und Setzen von Grenzen nicht mitten in einem Streit, sondern viel früher, damit der Streit gar nicht erst entsteht.

Wie sehen also gesunde Grenzen aus? Eine persönliche Grenze ist eine Grenze:

  • Ein imaginärer Schutzschild um Sie herum, der Sie mit Ihrem(n) Partner(n) in Verbindung hält und gleichzeitig dafür sorgt, dass Sie Ihre Emotionen und Energien im Umgang mit anderen begrenzen
  • Hilfreich, um Entscheidungen zum Handeln, Reagieren und Reagieren herbeizuführen, anstatt sich und andere mit übermäßigen Erwartungen zu belasten
  • Wie eine Straßenkarte für Ihre Entscheidungen, Wünsche, Bedürfnisse und Bestrebungen, und wenn beide Partner Grenzen für den anderen sichtbar machen, werden sie ihre Wahrnehmungen ablegen und sich als das zeigen, was sie wirklich sind.

Wirksame Grenzen:

  • klar und angemessen sind
  • Kümmern Sie sich sowohl um Ihre Bedürfnisse als auch um die Ihres Partners
  • Klare Erwartungen an die Beziehung stellen
  • Paaren helfen, sich von Schuldzuweisungen fernzuhalten
  • Sie machen Sie nicht egoistisch oder kontrollierend

4. sich darüber im Klaren sein, wie viel Ihr Partner über Sie erzählen kann

Nicht jeder fühlt sich wohl dabei, sein Leben mit der Familie oder Freunden zu besprechen, und die Partner haben unterschiedliche Bindungsstile. Wenn Sie also ein privater Mensch sind, der nicht sofort zum Telefon greift und seinem besten Freund oder seiner Familie jedes Detail erzählt, sollten Sie Ihren Partner über sich informieren.

Manche Familien sprechen bei jedem Treffen gerne über das Leben der anderen, während viele andere die kleinen Details für sich behalten. Wenn Sie und Ihr Partner unterschiedliche Auffassungen darüber haben, ist es am besten, Grenzen festzulegen, wie viel und was alles mit anderen besprochen werden kann.

Beispiel: "Ich fühle mich nicht wohl dabei, mit Ihrer Familie über mein Gehalt und mein Berufsprofil zu sprechen. Bitte behalten Sie solche Informationen für sich und sprechen Sie nicht mit ihnen darüber."

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5. beschließen, respektvoll miteinander zu reden

Die Konfliktlösungsstrategien eines Ehepaars spielen eine große Rolle dabei, wie gut abgestimmt und geliebt ihr Eheleben ist. Paare, die ihre Streitigkeiten in Schreikämpfe verwandeln oder, in vielen Fällen, wenn ein Partner schreit und Beleidigungen ausstößt und der andere seinen Stolz still hinunterschluckt, sind in der Regel diejenigen, die eine Menge Groll, ungelöste Probleme und versteckten Ärger haben.

  • Es ist nicht das Schwierigste in einer Ehe, sich gegenseitig verletzende Dinge zu sagen, sondern sie für sich zu behalten und dem Drang zu widerstehen, unter die Gürtellinie zu gehen.
  • Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt, dass es viel einfacher ist, bei jemandem zu bleiben, der einen respektiert, als bei jemandem, der einen nur liebt.
  • Lassen Sie einander wissen, dass, egal wie unangenehm ein Thema ist, der Streit immer respektvoll und innerhalb der Grenzen bleiben wird.
  • Sagen Sie ihnen genau, was Sie stört (ggf. mit Beispielen) und was Sie geändert haben möchten.

Beispiel: "Als ich auf der Party meine Meinung geäußert habe, haben Sie mich verspottet und gesagt, ich wüsste nicht, wovon ich spreche. Ich mag es nicht, wenn man mich so runtermacht oder abwertet.

6. die Grenzen der Ehrlichkeit müssen diskutiert werden

Jeder möchte und erwartet, dass sein Partner zu 100 % ehrlich ist, aber in Wirklichkeit müssen Sie diesen Prozentsatz mit ihm besprechen. Es ist wichtig, die Grenze zwischen Liebe und Privatsphäre in einigen wichtigen Bereichen zu ziehen. Dies sind die Bereiche, in denen Ihre Ehrlichkeit dargelegt werden muss:

  • Setzen Sie die Grenze dafür, wie viel Sie über Ihre Vergangenheit preisgeben wollen
  • Festlegen der Grenzen für das, was Sie über den anderen Partner preisgeben (wenn Sie eine offene/polyamische Beziehung führen)
  • Setzen Sie die Grenze dafür, wie viel Sie über die anderen romantischen/sexuellen Interessen Ihres Partners wissen wollen

7. die Grenzen, wie Sie vor anderen über den anderen sprechen

Ein Ehepaar aus Chicago, Arin und Steve, ist seit 20 Jahren verheiratet. Sie erzählten uns: "Wir haben beschlossen, dass wir uns, egal was passiert, niemals vor anderen niedermachen werden. Wir werden immer füreinander einstehen. Jahrzehnte später haben wir immer noch das Gefühl, dass dieser eine Pakt unserer Ehe geholfen hat, viele schwierige Zeiten zu überstehen." Dieses "sich niemals vor den Bus werfen" ist ein bewährter Schlüssel zu Rock-solide Ehen und eine der grünen Fahnen in der Beziehung.

Beispiel: "Wir mögen viele Differenzen haben, aber vor deiner oder meiner Familie werde ich nicht über unsere Streitigkeiten sprechen. Das erwarte ich auch von dir."

8) Ultimaten sollten in der Beziehung keinen Platz haben.

Äußerungen wie "Ich bin fertig mit dir" oder "Ich will die Scheidung" bedrohen das Fundament einer Ehe, und auch wenn sie oft in einem Wutanfall gesagt werden, können sie die Bande irreparabel beschädigen. Solche emotionalen Grenzen in der Ehe sind eine weitere entscheidende Grenze, die man setzen muss, um sich vor Verletzungen zu schützen.

Beispiel: "Ich muss meine Emotionen im Griff haben und mich jetzt aus diesem Gespräch zurückziehen, denn ich möchte nichts Verletzendes sagen, das ich später bereuen könnte.

9. die Beziehungsregeln für Loyalität und Vertrauen

Untersuchungen zufolge sind Untreue und Bindungsprobleme zwei der häufigsten Gründe für Trennungen, die nicht auf Untreue, sondern auf unterschiedliche Definitionen von Untreue zurückzuführen sind. Untreue bedeutet nicht nur, sexuell untreu zu sein oder mit jemand anderem zu schlafen (obwohl dies ein sehr weit gefasster und subjektiver Parameter ist), sondern wird als "Mangel an Loyalität oder Unterstützung" definiert.

Aber was ist Loyalität und wie definiert man Unterstützung? Diese Begriffe bedeuten für jeden Menschen etwas anderes. Der familiäre Hintergrund, kulturelle Überzeugungen, verschiedene religiöse Überzeugungen, frühere Erfahrungen und Bildung sowie der Umgang mit solchen Themen sind einige der Faktoren, die die Wahrnehmung von Loyalität und Treue durch eine Person prägen.

Beispiel: "Auf Partys freue ich mich, wenn du dich mit deinen Freunden amüsierst, aber ich fühle mich unwohl, wenn ich dich zu eng mit ihnen tanzen sehe. Ich fühle mich in solchen Situationen völlig ignoriert und allein."

Andere gängige Grenzen, die Sie für eine gesunde Ehe im Auge behalten müssen, sind:

10. die Grenzen der sozialen Medien in einer Ehe

Viele Menschen sagen, dass die sozialen Medien eine Erweiterung ihrer Persönlichkeit sind. Viele Psychologen sind jedoch der Meinung, dass die sozialen Medien in Wirklichkeit die Erweiterung der Teile sind, die wir nicht sind oder nicht sein können. Deshalb kann die ruhigste Person auf der Party mit den lautesten Insta-Posts überraschen, während derjenige, der auf derselben Party die Tanzfläche zum Kochen bringt, die tiefsten und dunkelsten Zitate teilt.

Soziale Medien und Beziehungen haben sich ebenfalls stark verändert. Wie sehr ein Partner seine Welt der sozialen Medien mit seinem Partner teilen möchte, ist allein seine Entscheidung. Einige Partner sagen, dass sie bereit sind, ihre Kreditkarten-Pins preiszugeben, aber niemals ihre Passwörter für soziale Medien. Nach Angaben der American Academy of Matrimonial Lawyers hat ein Drittel der Scheidungsanträge "Facebook" alsZwar kann man die sozialen Medien nicht direkt für solche Handlungen verantwortlich machen, aber es gibt sicherlich einen Zusammenhang zwischen sozialen Medien und Scheidung.

Es ist wichtig, Grenzen zu setzen:

  • In sozialen Medien verbrachte Zeit
  • Respektierung der Privatsphäre des anderen in den sozialen Medien
  • Gemeinsame Nutzung von Passwörtern oder Konten
  • Weitergabe von Informationen in sozialen Medien und Markierung von Partnern

Beispiel: "Wir werden auf Facebook befreundet sein, aber ich möchte nicht, dass du mich auf unseren Bildern markierst. Ich mag es nicht, mein Privatleben in sozialen Medien zu teilen."

11. sexuelle Grenzen in einer Ehe

Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Ihr Partner und Sie die Wünsche und Macken des anderen kennen und Sie beide genau das tun, was den anderen sexuell befriedigt. Klingt nach einer Traumsituation? Nun, wenn Paare ihre anfänglichen Hemmungen ablegen und über Sex und sexuelle Grenzen sprechen können, wäre Sex nicht mehr die Ein-Personen-Show, die er oft ist.

Über sexuelle Wünsche, Abneigungen und Fantasien zu sprechen, ist ein wichtiger Teil der Grenzziehung. Um sich in diesem extrem verletzlichen Aspekt der Ehe sicher und wohl zu fühlen, sind sexuelle Grenzen wichtig. Dinge wie "Nein, ich fühle mich dabei nicht wohl", "Ich bin mir nicht sicher", "Können wir etwas anderes probieren", "Können wir das ein anderes Mal probieren?" - all diese Aussagen müssen besprochen, verstanden undals ein klares "Nein" angesehen.

Beispiel: "Ich bin für perverse Spiele zu haben und du kannst mich [X] nennen, aber ich will nicht, dass du mich [Y] nennst.

12. familiäre Grenzen in einer Ehe

Dies ist ein heikles Thema, denn während jeder gerne über seine Eltern spricht, sind die Schwiegereltern meist ein Tabuthema. Aber denken Sie daran: Je schwieriger es ist, über etwas zu sprechen, desto mehr muss man darüber reden. Viele Paare setzen sich in dieser Hinsicht schon sehr früh gesunde Grenzen und ersparen sich so eine Menge Zank und zukünftige Streitereien.

Diskutieren Sie solche Fragen ausführlich:

  • Wie oft würden Sie Ihre Großfamilien treffen wollen?
  • Mit welcher Art von Beziehung sind Sie beide einverstanden?
  • Was sind Ihre Erwartungen und Grenzen, und welche Art von Beziehung zu den Schwiegereltern erwarten Sie?

Beispiel: "Ich erwarte nicht, dass du mich immer begleitest, aber ich möchte meine Reisen auch nicht verpassen."

13. emotionale Grenzen in einer Ehe

Wir sind Individuen mit unserem eigenen emotionalen Gepäck und unseren eigenen Grenzen. Wenn man einen Partner in seinem Leben hat, kann man zwar viele dieser emotionalen Schmerzen lindern und sogar heilen, aber zu erwarten, dass romantische Partner sich gegenseitig heilen, ist weder gerecht noch möglich.

Henry Cloud, der Psychologe mit einer Reihe von Büchern über Grenzen in der Ehe, sagt treffend, dass unsere Gefühle unser Eigentum sind. Wenn ein Partner traurig ist, kann sich der andere Partner nicht für seine Traurigkeit verantwortlich fühlen. Die Partner können durchaus mit den Gefühlen des anderen mitfühlen, aber sie müssen Grenzen setzen und sich daran erinnern, dass die Person, die traurig ist, für ihre Gefühle verantwortlich ist.Gefühle.

"Die Verantwortung für die Gefühle eines anderen zu übernehmen, ist eigentlich das Unsensibelste, was wir tun können, weil wir damit das Territorium eines anderen betreten. Andere Menschen müssen die Verantwortung für ihre eigenen Gefühle übernehmen", erklärt Henry Cloud.

Beispiel: "Wenn du mich ausschließt und tagelang emotional nicht erreichbar bist, fühle ich mich einsam. Ich verstehe, wenn du nicht über dein Problem reden willst, aber du kannst mich auch nicht aus deinem Leben ausschließen. Du musst mir sagen, wenn du Abstand brauchst."

14. finanzielle Grenzen in einer Ehe

Geld ist ein weiteres "schmutziges" Wort, über das ein Paar nicht sprechen möchte. Was sie nicht wissen, ist, dass dieser "Elefant im Zimmer" riesig ist und besprochen werden muss, bevor er ihre Liebe füreinander zerstört. Ob es sich um Familien handelt, in denen ein Partner oder beide verdienen, eine klare Kommunikation über die Ziele der Geldbeziehung als Paar sollte erfolgen, sobald es ernst wird zwischensie.

Siehe auch: Expertentipps - Wie man nach einer Beziehungspause wieder zueinander findet

In einer Studie mit 100 Ehepaaren, die Tagebucheinträge über ihre Streitigkeiten machten, wurde festgestellt, dass Geld einer der schwierigsten und schädlichsten Konfliktbereiche sein kann. Ein Teil des Problems besteht darin, dass es für sie sehr schwierig ist, über Geldprobleme zu sprechen, und die Partner diesen Themen oft aus dem Weg gehen

Beispiel: "Mein Traum ist es, ein Auto zu kaufen, und dafür will ich jeden Monat sparen und einen Teil meines Gehalts zur Seite legen."

15. körperliche Grenzen in einer Ehe

Niemand geht eine Beziehung ein, in der er körperliche Misshandlungen akzeptiert, und doch werden viele Ehepaare hinter verschlossenen Türen körperlich gequält. Auch wenn dies nach einer offensichtlichen persönlichen Grenze klingt, ist es wichtig, sie zu äußern, zu formulieren und zu befolgen.

Einer aktuellen Studie zufolge sind allein in den Vereinigten Staaten 10 Millionen Menschen von familiärer und häuslicher Gewalt betroffen. In den USA ist jede vierte Frau und jeder neunte Mann Opfer häuslicher Gewalt, über die oft nicht berichtet wird. Denken Sie daran, dass körperliche Gewalt in keiner Phase einer Beziehung erlaubt sein sollte. Vom Fingerschnipsen über Schubsen bis hin zum Schlagen sind alleBeispiele für körperliche Gewalt.

Körperliche Grenzen gehen aber auch über Gewalt hinaus. Wenn Sie nicht zu den Menschen gehören, die ihre Zuneigung gerne in der Öffentlichkeit zeigen, Ihr Partner aber nicht widerstehen kann, Sie in der Öffentlichkeit zu küssen, lassen Sie ihn wissen, wie Sie sich fühlen.

Beispiel: "Ich fühle mich nicht wohl, wenn du mich vor unseren Eltern küsst. Das ist mir sehr unangenehm. Bitte tu das nicht."

Häufige Missverständnisse über das Setzen von Grenzen in einer Ehe

Aufgrund der sozialen und familiären Konditionierung haben Paare oft das Gefühl, dass das Setzen von Grenzen für den Partner und für sich selbst in einer Ehe den Untergang ihrer Beziehung bedeutet. Dass es ein Rezept für eine Katastrophe ist, wenn man die Person zu oft und zu früh über solche Grenzen informiert. Drei häufige Missverständnisse, die Menschen oft davon abhalten, dies zu tun, sind:

1. das Setzen von Grenzen in einer Ehe ist egoistisch

Eine Ehe sollte selbstlos sein - oder sollte sie das sein? Ein Partner, der ständig versucht, seine Bedürfnisse zu formulieren und seine Wünsche für den anderen einzuschränken, ist oft derjenige, der Groll und Unzufriedenheit in sich aufgestaut hat. Durch das Setzen und Verstehen von Grenzen kümmern sich zwei Menschen um ihren persönlichen Raum, was zu einem stabilen Eheleben führt.

2) Grenzen setzen bedeutet, jemandem zu sagen, was er zu tun hat

In Wirklichkeit bewirken gesunde Beziehungsgrenzen genau das Gegenteil davon, einem anderen vorzuschreiben, was er zu tun hat. Bei Grenzen geht es darum, auf unsere Bedürfnisse zu achten und unsere Individualität zu respektieren. Es geht darum, wie wir auf eine Situation reagieren, und nicht darum, wie andere das Gleiche tun. Anstatt beispielsweise zu sagen: "Sprich nicht so herablassend mit mir", helfen uns Grenzen zu sagen: "Wenn du mit erhobener Stimme sprichst, fühle ich mich nicht respektiert undverängstigt."

3. grenzen schaden Beziehungen

Manche Menschen haben Angst davor, in einer Beziehung Grenzen zu setzen, weil sie das Gefühl haben, dass sie ihren Partner mit einer Liste von Geboten und Verboten von sich stoßen, aber in Wirklichkeit helfen Sie Ihrem Partner, Sie besser zu lieben und Ihnen näher zu kommen.

Tastenzeiger

  • Wie jede Beziehung braucht auch die Ehe vernünftige Grenzen, um zu überleben, zu wachsen und zu gedeihen.
  • Grenzen helfen den Partnern, den individuellen Raum des anderen zu respektieren und gleichzeitig ihr eigenes Glück zu bewahren.
  • Gesunde Grenzen in einer Ehe bedeuten, dass man den anderen Partner wissen lässt, wer man als Person ist und welche Entscheidungen und Bedürfnisse man hat.
  • - Es gibt zwar keine Patentlösung für das Setzen von Grenzen, aber einige wichtige Bereiche sind körperliche, familiäre, finanzielle, sexuelle, soziale Medien und emotionale Grenzen.
  • - Grenzen machen Partner nicht egoistisch, gefühllos, übermächtig oder dominierend. Es geht nicht um die andere Person, sondern darum, wie Sie auf eine Situation reagieren.

Wenn es richtig gemacht wird, stärken Grenzen in der Ehe die Bindung. Sie befähigen zwei Menschen zu lieben und geliebt zu werden, zu respektieren und respektiert zu werden. Wenn Sie sich also in Ihrer Ehe unterdrückt, nicht respektiert oder nicht gehört fühlen, ist es wichtig, sich hinzusetzen und diese Probleme zu besprechen. Führen Sie ein Gespräch von Herz zu Herz mit Ihrem Partner und versuchen Sie, Grenzen zu setzen und eine klare Wortwahl zu treffen.Aktionen.

Julie Alexander

Melissa Jones ist eine Beziehungsexpertin und lizenzierte Therapeutin mit über 10 Jahren Erfahrung darin, Paaren und Einzelpersonen dabei zu helfen, die Geheimnisse glücklicherer und gesünderer Beziehungen zu entschlüsseln. Sie verfügt über einen Master-Abschluss in Ehe- und Familientherapie und hat in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet, darunter in kommunalen psychiatrischen Kliniken und in Privatpraxen. Melissa hilft mit Leidenschaft dabei, Menschen dabei zu helfen, stärkere Beziehungen zu ihren Partnern aufzubauen und in ihren Beziehungen dauerhaftes Glück zu erreichen. In ihrer Freizeit liest sie gerne, praktiziert Yoga und verbringt Zeit mit ihren Lieben. Mit ihrem Blog „Decode Happier, Healthier Relationship“ möchte Melissa ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit Lesern auf der ganzen Welt teilen und ihnen dabei helfen, die Liebe und Verbindung zu finden, die sie sich wünschen.